Burgergeschichte

Die Burgergemeinde haben ihre Wurzeln in den alten Nutzungskoorperation der alt eingesessenen Bauern und in der Regelung des Armenwesens am Ende des 17. Jahrhunderts. Nach dem 30jährigen Krieg regelte die Regierung das Problem der herumziehenden Armen dadurch, dass sie auf einen Stichtag hin alle Bewohner eines Ortes zu Heimatberechtigten erklärten. Der Heimatort wurde verantwortlich für die soziale Sicherheit.
So hat auch die Burgergemeinde Blumenstein als Heimatgemeinde ihren Ursprung.
Als im 19. Jahrhundert die Einwohnergemeinde entstanden, übernahmen sie Schritt für Schritt Aufgaben der Burgergemeinden (Armenwesen, Schulwesen).
Die benötigten Mittel mussten sie sich in Ausscheidungsverträgen den Burgergemeinden erkämpfen.

Gründung