Das Burgergut umfasst 65 ha.
Diese Fläche besteht aus landwirtschaftlich genutztem Kulturland. (Wies und Ackerland)
Das Land wird an ortsansässige Landwirte verpachtet. Sämtliche Parzellen sind entsprechend ihrer Qualität klassiert, wodurch sich unterschiedliche Pachtzinse ergeben.
Dies reicht von ertragsreichen und ackerbaufähigen bis zu ertragsschwachen und steilen Parzellen.
Ein Sonderfall stellt der Rain dar. Auf ihm konzentrieren sich fast ausschliesslich ökologische Ausgleichsflächen. Da es auf engstem Raum sowohl sehr nasse, wie auch trockene Standorte hat, verfügt er über eine sehr abwechslungsreiche Pflanzenvielfalt.
Für die Verpachtung des Kulturlandes hat die Burgergemeinde Blumenstein ein eigenes Reglement, in welchem sowohl die Zuteilung freiwerdender Parzellen sowie viele andere Punkte detailliert geregelt sind. Dennoch ist die Zuteilung des Kulturlandes jedes Mal wieder eine grosse Herausforderung, da sehr unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen sind.
Ein wirtschaftlich wichtig gewordener Teil des Burgergutes sind die im Baurecht abgegebenen Parzellen.
Sie sind flächenmässig klein aber durch die Nutzung als Baugrund ergibt sich eine nachhaltige Rendite.
Als wichtiger Nutzer des Grundeigentums der Burgergemeinde tritt die Schweizer Armee auf. Sie betreibt seit vielen Jahren eine Übungsanlage im unteren Teil des Rains.
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